FAQ
Hier finden Sie die zehn häufigsten Fragen zu MIA – und alle Antworten dazu.
MIA ist im Rahmen des Telemedizinischen Versorgungsmoduls für HZV-Versicherte und über den TeleDoc Plus Vertrag der Kassenärztlichen Vereinigung in vielen Bundesländern abrechenbar. Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr zu erfahren.
MIA ist Ihr digitaler Begleiter bei den Hausbesuchen Ihrer TMA (telemedizinischen Assistenz). Besonders immobile und bettlägrige Patienten profitieren vom Einsatz von MIA.
Ihre TMA kann mittels MIA chronische Krankheitsverläufe engmaschig betreuen. Bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes des Patienten kann die TMA den Arzt via MIA digital zum Hausbesuch hinzuholen.
So kann Ihre TMA Patienten mit u. a. folgenden Erkrankungen in der Häuslichkeit betreuen: koronare Herzerkrankungen, Herzinsuffizienz, Vorhoffflimmern, COPD, Diabetes Mellitus und Atherosklerose.
Der Preis für ein MIA System ist modular aufgebaut. Für das Basissystem erhalten Sie das MIA Tablet, die MIA App, das MIA Arztportal und ein KBV-zertifizierter Videodienst. Neben unserem MIA Basissystem sind die Dienstleistungen MIA Support, MIA Installation, MIA Wartung und Updates sowie das MIA E-Learning fester Bestandteil unseres Angebots.
Mit unserem modularen Preismodell können Sie genau die Leistungen und Funktionen auswählen, die Sie für den digitalen Hausbesuch benötigen. Die Grundlage bildet das MIA Basissystem. Außerdem können Sie bei Bedarf noch Zusatzmodule zum MIA Basissystem hinzufügen.
Dabei bieten wir Ihnen zwei Finanzierungsmöglichkeiten: das Miet- und Kaufmodell. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Die Daten-Schnittstelle ermöglicht Ihnen, die übermittelte Vitaldaten direkt über das GDT-Standardformat in Ihr Primärsystem zu übertragen.
Folgende Daten können dabei übertragen werden:
- Eingaben von Körpergröße, Körpergewicht, Temperatur, Blutdruck, Blutzucker, SPO2 und Spirometrie
- Fotodokumentation zum Festhalten der Wundversorgung und von Otoskop-Aufnahmen
- Erhebung standardisierter Fragebögen (PDF)
- Erhebung einer EKG-Aufzeichnung (PDF)
- Aufzeichnung der Auskultation
Auf Seiten der medizinischen Einrichtung ist es notwendig, dass ein Primärsystem im Einsatz ist, welches den MIA Datensatz empfangen kann. Wir prüfen gerne gemeinsam mit Ihnen die Voraussetzungen.
Über die GDT-Schnittstelle können Sie die übermittelten Daten des MIA-Hausbesuchs direkt in Ihr Primärsystem übertragen werden.
Wir haben u. a. bereits folgende Arztinformationssysteme angebunden: CGM,medatixx, Duria, Tomedo, T2med, Med7, EL, Quincy, Pegamed, Medical Office.
Mit MIA können Sie eine Vielzahl an Vitaldaten in der Häuslichkeit des Patienten erfassen und an Ihre Gesundheitseinrichtung übermitteln.
Dazu bieten wir Ihnen verschiedene Messgeräte an, die Sie sich modular zusammenstellen können:
- Mobiles 12-Kanal-EKG
- Digitales Blutdruckmessgerät
- Digitales Pulsoximeter
- Digitales Blutzuckermessgerät
- Digitales Stethoskop
- Digitales Otoskop
- Digitales Spirometer
Sie können die erfassten Werte manuell in MIA eintragen oder über WIFI / Bluetooth direkt vom digitalen Messgerät übermitteln lassen.
Sie finden eine Auflistung der relevanten Verbrauchsmaterialien in unserem MIA Handbuch unter den jeweiligen Messgeräten. Für die Nachbestellung der Verbrauchsmaterialien ist jede Gesundheitseinrichtung selbst zuständig. Bitte beachten Sie, dass die Verbrauchsmaterialien zu den einzelnen Messgeräten nach jeder Benutzung austauschen.
Wir bieten Ihnen verschiedene Schulungsmöglichkeiten an, um den Umgang mit dem MIA-System zu erlernen. Dazu zählen eine Online-Schulung oder eine Schulung vor Ort.
Während der Laufzeit können Sie im vollen Umfang unsere E-Learning Plattform nutzen. Auf der E-Learning Plattform werden Sie in das MIA Basissystem sowie in die verschiedenen MIA Zusatzmodule eingewiesen. Weiterhin erhalten Sie hilfreiche Tipps für die Integration von MIA in den Praxisalltag.
Es wird nicht bei jedem Hausbesuch auch eine Videotelefonie benötigt. Bitte stimmen Sie sich mit Ihrer Gesundheitseinrichtung vorab ab, wann eine Videotelefonie benötigt wird (z. B. Rücksprache zu Vitaldaten). Die zentrale Herausforderung ist es, den Einsatz der Videotelefonie mit dem Praxisbetrieb zu koordinieren. Oft fahren Sie während der Sprechstunde die Hausbesuchstouren. Für den Arzt bedeutet dies, dass er zusätzlich zur Sprechstunde noch die Videotelefonie bei Ihren Hausbesuchen stemmen muss. Hier ist Koordination und Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. Stimmen Sie sich vor der Videotelefonie mit dem Arzt per Telefon ab. Für die Durchführung der MIA-Videotelefonie empfehlen wir Ihnen einen ruhigen Raum auszuwählen, der eine ausreichende Privatsphäre bietet.
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